Keine halben Sachen…

Autor: Erhard Hennig-Weltzien Veröffentlicht am: 19. Juli 2021 Kategorien: Allgemein

Am Montag, den 5. Juli kam das erste Mal in diesem Jahr der Vorstand des Ortsvereins
Friedrichsfehn e.V. mit geladenen Gästen im Landhaus Friedrichsfehn wieder zu
seiner Sitzung persönlich zusammen – natürlich unter Corona-konformen Bedingungen.
Es waren viele kleine und auch große Themen aufgelaufen, die erläutert, diskutiert
und beschlossen werden mussten.
So auch das allseits über die Gemeindegrenzen bekannte und beliebte Dorffest am
ersten Wochenende im September hier in Friedrichsfehn. Schnell wurde aber klar,
dass der Ortsverein neben einem möglichen finanziellen Risiko die Vorgaben zur
Eindämmung der Covid-Pandemie nicht wird leisten können. Allein schon eine mögliche
Teilnehmerbegrenzung und die Wahrung von Abständen ist bei einer Dorfplatz-
Party und dem einen Kilometer langen Flohmarkt personell und sachlich gar nicht zu
leisten. Die Unwägbarkeiten hierbei sind einfach zu groß.
Deshalb hat sich der Vorstand des Ortsvereins schweren Herzens entschlossen, das
diesjährige Dorffest im September abzusagen.
Dafür wollen wir aber im nächsten Jahr ganz groß raus kommen… Alle 5 Jahre wird
bekanntlich ein sogenanntes „großes Dorffest“ gefeiert. Neben der beliebten Dorfplatz-
Party wird dann auch ein großer Festumzug durch den Ort organisiert, bei der
Interessierte mit einem Umzugswagen oder als Fußgruppe daran teilnehmen können.
Die Flohmarktmeile entlang der Dorfstraße wird es dann auch wieder geben.
Ganz ohne Veranstaltungen wollen wir das Jahr 2021 doch nicht verstreichen lassen.
Die „weiße Bank“ als mobile Info-Veranstaltung im Ort geht wieder auf Reisen. Die
Termine hierzu werden kurzfristig bekannt gegeben. Auch der „Mosttag“ soll durchgeführt
werden. Hierzu ist bereits der Termin am 25. September fest gemacht.
Und auch in der vorweihnachtlichen Zeit wollen wir am 1. Advent zum Einschalten
unserer neuen Weihnachtsbeleuchtung ein gemütliches Beisammensein auf dem
Dorfplatz mit Glühwein und Bratwurst durchführen.
Alles hängt aber von der Entwicklung und der dann vorherrschenden Corona-Lage
ab. Wir sind aber voller Hoffnung, zumindest einige Veranstaltungen in diesem Jahr noch durchführen zu können.